Mein Schulalltag

Mein erster Schultag war sehr aufregend. Nachdem ich am Tag zuvor schon mit anderen Austauschschülern Fächer gewählt und die Schule gezeigt bekommen habe, galt es jetzt nur noch schnell Anschluss zu finden.

Erstmal lief so gar nichts glatt. Die Busse hatten wegen der Glätte eine Stunde Verspätung und ich hatte keinen Plan wo ich hin musste. Schließlich habe ich im Sekretariat gefragt und bin dann zu meinem Homeroom gegangen. Meine Lehrerin dort ist sowas wie eine Klassenlehrerin in Deutschland. Sie hat mir mein Schließfach zugeteilt und wir haben uns das Morning Announcement angehört. Die anderen Fächer waren nicht sehr spannend, da der Lehrer oftmals nur ein paar Minuten geredet hat und dann meinte, dass es sich nicht lohnt noch Unterricht anzufangen. Dafür habe ich die Zeit genutzt, um mich mit ein paar Mädels anzufreunden. 

Beim Lunch war ich zunächst auch ziemlich planlos, habe dann aber ein paar Austauschschülerinnen getroffen.

Tipp:: Die Kanadier sind für neue Leute grundsätzlich offen. Schwieriger aber ist es in eine Freundesgruppe reinzukommen. Also reden, reden, reden und selbstbewusst Leute ansprechen, damit das Eis bricht.

Die Schulen bieten viele Nachmittagsaktivitäten an, sodass dir nie langweilig wird. Alle paar Monate kannst du dir eine neue Sportart aussuchen, die du machen möchtest, da die Saison häufig nach 2-3 Monaten endet.

Diese Aktivitäten mache ich:

Rugby